Das Zitat des Tages : | |
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Mittlerweile ist es
gute bzw. schlechte Tradition geworden, jemanden in den April zu schicken. Gut
oder schlecht ergibt sich aus der eigenen Rolle, die man in dieser Tradition (Drama, Tragödie oder Komödie) spielt.
Der Brauch ist wahrscheinlich um 1530 in Augsburg entstanden. Damals wurde geplant, das Münzwesen auf dem Augsburger Reichstag zu erneueren. Stichtag für den sogenannten Münztag sollte der 1. April sein, der dann allerdings nicht stattfand, wodurch viele Bürger um ihr Geld betrogen und ausgelacht wurden.
Zum Narrentag wurde der 1. April allerdings erst im frühen 19. Jahrhundert, als das wachsende Bürgertum Freude an Aprilscherzen fand und sich skurrile Geschichten ausdachte um Freunde möglichst gekonnt, in den April zu schicken.
Noch ist Zeit, um sich etwas Schönes für einen lieben
Menschen auszudenken. Sie wissen doch, was sich neckt, das liebt sich! Bitte keine Corona-Scherze und andere Geschmacklosigkeiten. Was Sie lustig finden, offenbart Ihren Charakter!